Startpunkt des Baum-Pfades ist das Kuhtor am Kuhlenwall/Ecke Kuh-Str. Der Name Kuhtor erinnert an frühere Zeiten, als man durch dieses Tor Vieh über den Buchenbaum, den Hunschenbuscher Weg und durch die Landwehr in Richtung Wedau zur Waldweide in den Duisburger Honschafts-Wald trieb. Im Jahr 1833 wurde das Kuhtor als letztes der Stadttore niedergerissen.
Eine Informationstafel mit dem Titel "Verwurzelte Zeit" informiert in einer Erzählform aus der Sicht von Platanen in einem sogenannten"Platanen-Tagebuch" über die Stadt-Geschehnisse von 1950 bis 1976 . Die Platanen dienen hier als lebende Zeitzeugen.
Die zweite Station des Baum-Pfades befand sich 140 Meter weiter am Ende der Platanen-Allee, direkt am Schäferturm. Im Corputiusplan ist es der zweite Turm links vom Kuhtor. Auf diesen führte damals aus dem Stadtinneren kommend die Straße "De Poot", die heutige Gutenbergstraße. Die Bezeichnung "Schäferturm" entstammt einer späteren Zeit, nach Corputius. In dem Turm wohnte damals der Stadt-Schäfer. Die ursprüngliche Informationstafel mit der Bezeichnung "Wehrhafte Gestalten" existiert nicht mehr. Sie wurde beim Tornado 2004 durch einen umgebrochenen Baum zerstört. Aktuell informiert dort eine Tafel zur Historie des Schäferturms.