„NICHTS AN DIESER PFLANZE IST NORMAL“*
Dieses von Freiherr Karl von Tubeuf stammende Zitat aus seiner im Jahre 1922 erschienen „Monographie der Mistel“ hat bis heute nichts an Aussagekraft und Aktualität verloren. Im Gegenteil, die Faszination, welche diese Pflanze hervorruft, ist ungebrochen und beschert uns bis heute, durch Forscher verschiedenster Fachrichtungen, immer neue Erkenntnisse. Seit der Antike war sie Gegenstand intensiver Betrachtungen und Publikationen. Über Jahrtausende hinweg wurde sie so zu der am meisten erforschten Pflanze weltweit.
Was an der Mistel im Vergleich zu anderen Pflanzen „NICHT NORMAL“ ist, das ist Gegenstand dieses Mistel-Porträts. Das Porträt ist zweigeteilt, in einen biologisch/ökologischen und in einen kulturgeschichtlichen Teil. Beginnend mit dem antiken Autoren Theophrast (371 v. Chr.) bis zum heutigen Tag umfasst es einen Zeitraum von nahezu 2400 Jahren. Die Grundlage dieses Mistel-Porträts ist ein Vortrag, welchen ich am 12. 12. 2018 in der VHS Duisburg gehalten habe. Bei der Recherche für den Vortrag war es nicht einfach, Schwerpunkte aus dem faszinierenden Leben der Mistel herauszuarbeiten und diese in einer 90-minütigen PowerPoint-Präsentation komprimiert vorzustellen und mit Fotos zu veranschaulichen.
WIDMUNG UND DANKSAGUNG
Dieses Porträt widme ich der „Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales“ und bedanke mich nochmals für den Förderpreis 2018. Danke auch an meine Laudatorin, Frau Anke Loss.
Mein weiterer Dank gilt allen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern, welche mich über Jahre hinweg bei naturkundlichen Vorträgen und dendrologischen Biotop-Exkursionen begleiteten. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Wolfgang Neiss. Er unterstützt mich bei der Umsetzung meines Vortrages auf diese Website.
Allen an Umwelt und Natur interessierten Menschen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr 2019 !